Eins, zwei, drei – beitragsfrei. Das sind Kindergärten in Brandenburg!
Wir machen das jetzt und lösen mit dem „Dritten Gesetz zur Qualitäts- und Teilhabeverbesserung“ unser SPD-Wahlversprechen zur Entlastung von Brandenburgs Familien ein. Das ist gut für Eltern und für Kinder. Denn allein bei der Beitragsbefreiung bleibt es nicht. Mit Blick auf die Kleinsten setzen wir noch weitere Vorhaben um.
Konkret: Wir verbessern die Personalzumessung im Krippenbereich für unter 3-Jährige. Brandenburgs Kinder werden künftig eine wesentlich engere Betreuung in den Einrichtungen erfahren; Erzieherinnen und Erzieher können sich intensiver um die Kinder kümmern. Das geschieht, indem der Personalschlüssel bis August 2025 schrittweise auf 1:4 verbessert wird, und dient der intensiveren Förderung der Kinder in den Krippen. So profitieren bereits die jüngsten Brandenburgerinnen und Brandenburger von unseren Maßnahmen zur frühkindlichen Bildung und Entwicklung.
Bereits ab August 2023 fallen keine Beiträge für das vorletzte Jahr im Kindergarten an. Ab August 2024 entfallen dann die Elternbeiträge bis zur Einschulung komplett, wenn das Kind das dritte Lebensjahr vollendet hat. Rund 79.000 Brandenburger Kinder besuchen dann kostenfrei den Kindergarten.
Günter Baaske, Landtagsabgeordneter für Potsdam Mittelmark ist die Entlastung von Brandenburgs Familien ein besonderes Anliegen und freut sich sehr über künftig kostenfreie Kindergärten.
Baaske: „Dabei bleibt es aber nicht! Wir verbessern kontinuierlich die Rahmenbedingungen und investieren munter in die frühkindliche Bildung. Denn die darf nicht vom Geldbeutel der Eltern abhängen. Es ist auch eine Investition in die Zukunft unserer Gesellschaft, da eine gute frühkindliche Bildung langfristig positive Auswirkungen auf die Entwicklung der Kinder hat. Das ist ein Kern unserer sozialdemokratische Bildungs- und Sozialpolitik. Daher sorgen wir für eine bessere Förderung durch eine engere Betreuung der Kinder. Dafür nehmen wir rund 73 Millionen Euro im kommenden Jahr in die Hand – eine Investition in Brandenburgs Zukunft.“